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Wie spare ich bis zu 67% Warmwasser daheim?

Lesezeit: ca. 6min

Die Tipps zum Energiesparen aus den Medien sind in den letzten Wochen immer skurriler geworden. Am Anfang reichten dicke Pullis, dann kam der Aufruf zum kalt Duschen, ja sogar zum nur mehr einmal in der Woche duschen wird gemahnt...Warmwasser sparen! Grundsätzlich ist daran ja nichts verkehrt, nur was ist praktikabel?

Als Dusch-Profis haben wir uns bei Waltz7 das Thema genauer angesehen und uns die Frage gestellt: Wie können wir daheim sinnvoll Warmwasser sparen?

Im Folgenden findest du 7 Tipps, wie du daheim sinnvoll Warmwasser sparen und dich gleichzeitig wohlfühlen kannst. Denn in unseren vier Wänden sollen wir uns vor Allem entspannen und die notwenige Energie tanken, um im Alltag mit Lebensfreude zu bestehen.

Das größte Einsparungspotential und die spannendste Erkenntnis gleich vorab:

Der Gamechanger: Duschen statt Baden

 
So angenehm ein Vollbad auch sein kann – es verbraucht enorm viel Warmwasser. In eine übliche Badewanne passen bis zu 180 Liter Wasser. Nicht Wenige duschen sich nach dem Baden dann zusätzlich, um sich von öligen Rückständen zu befreien und eventuell die Haare zu waschen. Bei einer kurzen Dusche von 5 Minuten kommen je nach Duschkopf nochmal rund 50 Liter dazu. Das macht dann 230 Liter Warmwasser für ein normales Bad inklusive schnellem Abduschen hinterher.

Der Verbraucherschutz NRW hat dafür durchschnittliche Kosten von € 2,61 errechnet – für jedes Mal! Wenn dies regelmäßig wiederholt werden soll und die Badewanne als tägliche Wellnessoase dienen soll, ist das kein günstiges Unterfangen. Wer regelmäßig badet muss dafür bis zu € 1.000 im Jahr aufwenden. Ganz zu schweigen, bei einem Haushalt mit mehreren Personen...

Glücklicherweise gibt es dafür eine simple und logische Lösung: Duschen statt Baden.

Wir haben uns das Einsparungspotential von Warmwasser einer ausgiebigen Wellness-Dusche im Vergleich zu einem gängigen Vollbad ausgerechnet. Das Ergebnis ist verblüffend: Im Vergleich zu normalen Badewannen spart man mit einer ausgiebigen Dusche im zB. bereits 57%, vergleicht man die Wellness-Dusche zu großen Badewannen, sind es sogar 67% weniger Warmwasser.

Hinzu kommt beim Baden noch die Gewohnheit, nach 10-15min wieder Warmwasser nachzufüllen, weil man nicht im kalten Wasser liegen will...das passiert beim Duschen nicht.

Hier eine Übersicht des Einsparungspotentials für uns selbst daheim:

Das warme, prasselnde Wasser hat einen intensiven Entspannungseffekt, der Wasserdampf ist wohltuend für die Schleimhäute und das Gefühl der Tropfen massiert unseren Körper angenehm.

„Duschen wirkt wie Meditation.“, meint die Harvard-Psychologin Dr. Shelley Carson sinngemäß und geht auf die positiven Effekte einer warmen Dusche ein: Beruhigung, Geborgenheit und ein besserer Schlaf.  Dies führt zu mehr Power und Lebensfreude im Alltag – und spart offensichtlich auch noch jede Menge Warmwasser.

Fazit: Duschen kann bei der Entspannungswirkung mindestes mit der Badewanne mithalten. Außerdem ist unter der Dusche kein Platz für das Handy oder andere Ablenkungen – Entspannung pur also. Dabei kann man noch viel Warmwasser sparen, je nach Setting bis zu 67% in unserer Beispielrechnung. Mit einem modernen Regenduschkopf inklusive Wasserspartechnologie kann die Ersparnis dann noch locker auf 75% und mehr kommen – bei vollem Erholungseffekt. 

Im Folgenden die 7 Tipps zur Einsparung von Warmwasser für daheim:

Tipp 1: Duschen statt Baden

Das haben wir ausführlich analysiert. Eine Idee von unserem Team: Probiere eine 2-Wochen-Dusch-Challenge, wo du Baden durch Duschen ersetzt, und nehme dir Zeit beim Duschen, dich bewusst zu entspannen. Du wirst beeindruckt sein, wieviel Warmwasser du gespart hast und wie viel besser es dir im Alltag geht. Mehr zur Entspannung unter der Dusche gibt es auch hier auf unserer Webseite https://waltz7.com/pages/wellness

Tipp 2: Händewaschen, kalt oder warm? Wasch dir kalt die Hände.


Händewaschen mit ausreichend Seife beseitigt bereits 99,9% aller Keime und Bakterien, egal bei welcher Wassertemperatur. Damit kannst du deinen Warmwasserverbrauch zumindest ein bisschen senken. Heißeres Wasser macht unsere Hände nicht sauberer und entfernt keine größere Menge an Keimen als kaltes Wasser. Kälteres Wasser ist schonender für die Haut. Wichtiger ist, wie lange und intensiv wir unsere Hände reinigen.

Tipp 3: Bodenwischen, kalt oder warm? Wisch den Boden kalt.

Was für die Hände gilt, gilt auch für den Boden daheim. Zum Boden Wischen reicht kaltes Wasser. Die Reinigungskraft kommt von Putzmittel und Mopp, nicht von der Wassertemperatur. Ganz im Gegenteil: Warmwasser hinterlässt oft Streifen am Boden, weil dadurch die chemischen Zusammensetzungen im Putzmittel verändert werden können.

Tipp 4: Tropfen statt Stille? Entkalke!


Nicht nur störend, sondern auch Verschwender von hunderten von Litern an Warmwasser im Jahr sind tropfende Wasserhähne und Duschen. Wenn du nicht mit chemischen Kalkentfernern hantieren möchtest, mische einfach Essigessenz und Wasser im Verhältnis 1:2, fertig.

Tipp 5: Mit Luft Duschen? Der Sparduschkopf braucht 50% weniger Wasser.

Bringe Perlstrahler und Durchlaufbegrenzer an den Wasserhähnen an. Was kompliziert klingt ist für einige Euro in jedem Baumarkt erhältlich und mit ein wenig handwerklichem Geschick selbst zu Installieren. Diese kleinen Helferlein mischen dem Wasser Luft bei und senken so den Verbrauch. Die Installation ist einfach und zahlt sich meist relativ schnell aus. Perlstrahler sind ab zwei, Sparduschköpfe ab 20 Euro zu haben.

Wer wissen will, ob sich für ihn ein Sparduschkopf lohnt: Brause in einen Putzeimer (Inhalt 10 Liter) legen und Wasser voll aufdrehen. Wenn der Eimer innerhalb einer Minute oder schneller überläuft, lohnt sich ein Sparduschkopf.

Tipp 6: Fließendes Wasser: Hahn zudrehen und sparen

Ist glasklar, wird aber oft noch nicht gemacht: Warmes Wasser nur bei Bedarf laufen lassen. Ob beim Zähneputzen, Hände- oder Haarewaschen - Den Hahn abstellen, das spart jährlich tausende Liter je Haushalt und auch Kosten für Warmwasser.

Tipp 7: Für alle Kälteunempfindlichen: Wasser Stop auch beim Duschen


Ganz einfach und funktioniert doch: Das Wasser beim Einseifen unter der Dusche abstellen. Was beim Zähneputzen funktioniert, sollte doch auch unter der Dusche klappen, oder? Brrrr.... 

Wie immer gilt: Man muss nicht alles perfekt umsetzen, um eine positive Auswirkung zu sehen. Vielleicht ist der eine oder andere sinnvolle Tipp auch für dich dabei!

Wenn du weitere Tipps oder Ideen hast, schreib uns gerne im Kontaktformular oder auf welcome@waltz7.com

Für noch mehr Entspannung und neue Energie beim Duschen findest du HIER spannende Dusch-Wellness-Produkte

Frisch geduschte Grüße,

Euer Thomas

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